Katharina Anna Wieser
Ein fragender Blick. Wie lange es wohl so bleiben wird, mit dem Social Distancing? Wie lange muss ich noch alleine zuhause rumsitzen. Wann darf ich meine Oma wieder in die Arme schließen? Fragen über Fragen, keine zufriedenstellenden Antworten. Ja, eine genaue Antwort gibt es wohl nicht. Nachrichten, Nachrichten, schlechte Nachrichten. Ich kann nicht mehr. Tote. Tote. Tote. Tote Läden, tote Menschen, tote Träume. Ich mag nicht mehr all das Negative sehen. Alles wird heruntergefahren. Die Wirtschaft weint, aber es fühlt sich an, als würde die Erde einmal durchatmen. Kein Flugverkehr, kaum Autos auf den Straßen, Konsum auf das Nötigste beschränkt. Alles was man braucht, ist viel weniger als man dachte. Meine Liebsten brauche ich und einen Smog-freien Himmel über mir. Und eine Maske, um mich anderen wieder zu nähern. 
Eine Illustration einer Frau, die ihre Quarantäne in ihrer Wohnung alleine verbringt und statt all der negativen Aspekte des Virus, sich lieber auf die positiven Aspekte konzentrieren möchte: die Auszeit der Umwelt von unserem Konsumwahn. 
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